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Zwischen Leuchtturm und Lebenslust – Maritime Elemente neu gedacht mit fort&fab

  • Autorenbild: Pia
    Pia
  • 24. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Vergesst den allzu gestylten Küstenlook mit weiß-blauen Streifen bis zum Abwinken - aber ein bisschen geht schon :-) - und Deko-Fischen auf Kommando. Der neue maritime Stil hat Patina, Charakter und Charme – wie ein Strandhaus, das schon einiges erlebt hat, oder ein Segelboot, das Geschichten erzählen kann.


An Tagen wie diesen mit superviel Sonnenschein und hohen Temperaturen kommt der maritime Chic genau richtig - egal ob im Interior Design oder in der Mode.
An Tagen wie diesen mit superviel Sonnenschein und hohen Temperaturen kommt der maritime Chic genau richtig - egal ob im Interior Design oder in der Mode.

Maritim, aber bitte mit Seele

Diese Version des maritimen Looks ist nicht für Hochglanzmagazine, sondern für Menschen, die den salzigen Wind auf der Haut spüren wollen – oder zumindest so tun, als ob. Statt steriler Perfektion setzt der Trend auf verwittertes Holz, das aussieht, als hätte es schon ein paar Winter an der Nordseeküste überlebt. Seildetails, die an alte Hafenpoller oder Klettertouren auf dem Kutter erinnern. Und Vintage-Streifen, die mehr nach französischem Fischerpulli als nach Yachtclub wirken.


Gekommen, um zu bleiben – nicht um zu blenden, meint forty&fab

Was diesen Look so besonders macht? Er wirkt wie gewachsen, nicht wie gekauft. Die Accessoires dürfen ruhig eine Geschichte haben. Vielleicht stammt das gerahmte Seegras-Foto aus dem letzten Dänemarkurlaub oder die Messinglaterne vom Flohmarktbesuch mit der besten Freundin. Nichts ist perfekt abgestimmt – und genau das macht’s perfekt.


Slow Living trifft Seemannsgarn

Auch modisch lässt sich der eklektische Meeres-Look wunderbar umsetzen: Oversized-Leinenhemden in Off-White, grob gestrickte Pullis mit Matrosen-Flair, knöchellange Röcke, Espadrilles, Basttaschen mit Fransen, und hier und da ein Anker-Detail – nicht zu viel, eher wie zufällig entdeckt. Alles strahlt eine gewisse Leichtigkeit und Abenteuerlust aus. Als würde man gleich barfuß zum Hafen schlendern.


Und jetzt?

Raus mit euch. Oder rein ins nächste Zimmer, das nach Meer riechen darf.

Denn dieser Trend lädt dazu ein, das Maritime neu zu denken – nicht als steife Stilvorgabe, sondern als Einladung, mit Texturen, Erinnerungen und einem Hauch Fernweh zu spielen. Ob in der Wohnung oder im Outfit: Es darf ruhig ein bisschen windschief sein. Hauptsache echt.


 
 
 

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